Die Idee des Vollmond-Apéros stammt aus einer längst vergessenen Zeit, als die Präsenz der Rotarier von Voletschwyl noch sehr zu wünschen übrig liess und beklagt werden musste.
"Wie soll ich in der kurzen, mir zur Verfügung stehenden Zeit, mein Pferd satteln und im gestreckten Galopp über den Züriberg nach Voletschwyl - und wieder zurück reiten? - dass schaff ich einfach nicht und wäre froh, wenn ich meine heilige Präsenzpflicht, gelegentlich an einem Abend auf dem Nachhauseweg erbringen könnte".
Ein junger Präsident hatte ein Einsehen und ging mit der Idee, einmal pro Monat, wenn der Mond voll ist, einen ungezwungenen Apéro ohne Regularien und Referent, dafür mit Frau und Freunden, mit Nachbarn und Nachbarclubs, mit Jungen und Junggebliebenen, mit Rauchern und Nichtrauchern - zum Governor Krähenbüel - geht das? - ist das Rotarisch? - kommt HP auch? Ganz klar gibt es eine Präsenzkarte - auch und vorallem für rotarische Besucher aus anderen Clubs oder Organisationen.
Und - damit alle wissen, wann der Vollmond-Apéro stattfindet, steht er in jedem Kalender, wird laufend aktualisiert, am Himmel plakatiert und auch bei den meisten sensiblen, am Gefühlsleben nachdrücklich gespührt. Eigentlich sollte der Apéro-Termin damit bei allen deutlich sein. Spontan von 6 bis 7 und meistens etwas länger.
Alle hatten Freude und kamen von nah und fern. Und auch der Beizer von damals hatte Freude und spendete neben den gratis Snacks, auch noch für jeden Drink einen Bazen an Polio.
Das waren noch Zeiten!
Zum Glück lebt der Vollmond-Apéro weiter.
Bis bald am Vollmond-Apéro